Als Sonntagskind im Sommer 1960 in Hamburg geboren und im Stadtteil Fuhlsbüttel in Wurfweite zum größten Parkfriedhof der Welt aufgewachsen, habe ich nach meinem Abitur am Albert-Schweitzer-Gymnasium ein Theologie- und Philosophiestudium abgeschlossen. Danach habe ich mein Leben vom Kopf auf die Füße gestellt. Mein Ziel: Weniger Hirn- und mehr Herzensbildung. Weniger Theorie, mehr für andere tun.

Dies konnte ich seither 17 Jahre als Geschäftsführer eines sozialen Beschäftigungsträgers, sowie in der Folge 15 Jahre als Projektleiter und Spendensammler beim Malteser Hilfsdienst. Hier beriet ich Menschen u.a. zum Thema Patientenverfügung, suchte Unterstützer und Unterstützerinnen für den Malteser Herzenswunsch Krankenwagen, Suppenküchen in Litauen und das Mentorenprojekt für Grundschulkinder "Balu und Du". Zudem leitete ich den „Hamburger Wohlfühlmorgen für Wohnungslose und Arme“ sowie ein medizinisches Hilfsangebot für Menschen ohne Krankenversicherung.

Ich bin darüber hinaus Vater und zweifacher Großvater und in meiner Freizeit eine von etwa vierzig Stimmen des Hamburger Pop- und Gospelchores Gospolitans sowie eine (klein)kunstsüchtige, sportbegeisterte und nimmersatte Lese-Raupe.

Zwölf Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand eines Hamburger Hospiz Vereins haben meine feste persönliche Überzeugung wachsen lassen, dass der Tod ein ganz besonderer Lehrmeister für ein erfülltes und gelingendes Lebens ist. Aus dieser gewonnenen Erkenntnis speist sich:

Mein Herzensanliegen - Die Trostwerft